Erfolgreiche Transformation dank gezielter Personalentwicklung
Die Digitalisierung stellt Unternehmen nicht nur in Bezug auf neue Technologien und die Gestaltung digitaler Kundenbeziehungen vor Herausforderungen, sondern vor allem auch im Hinblick auf qualifiziertes Personal, das digitale Geschäftsmodelle verstehen, umsetzen und deren strategische Weiterentwicklung vorantreiben kann. Durch Neueinstellung einzelner spezialisierter Digital-Fachkräfte allein kann dieser Herausforderung nicht begegnet werden. Es gilt, bereits vorhandene Ressourcen zu nutzen und in die Weiterentwicklung der bestehenden Mitarbeiter zu investieren, um Unternehmensexpertise und Digitalkompetenz zu vereinen.
Personalentwicklung in Zeiten der Digitalisierung - Was Sie im Whitepaper erwartet:
Veränderte Jobprofile, veränderte Unternehmensziele
Wer früher im Rechnungswesen arbeitete, muss heute auch ein ERP bedienen können. Lageristen sind mit komplexer Logistik und elektronischer Maschinensteuerung konfrontiert. Wer als Verkäufer noch ausschließlich im persönlichen Gespräch Kundenbeziehungen knüpfte, muss nun auch digitale Vertriebskanäle beherrschen. Nur wenn der Lagerist, die Controllerin und der Vertriebler die Möglichkeit bekommen, ihre langjährige Erfahrung mit diesen neuen Herausforderungen zusammenzubringen, kann das langfristig zum Erfolg führen.
Führungskräfte im Fokus
Führungskräfte haben das Einflussvermögen, Mitarbeitern Sicherheit zu bieten und Ängsten in Bezug auf die Digitalisierung vorzubeugen: Es gilt, sie neugierig zu machen, ihre Fähigkeiten anzuregen, kreativ zu denken und sich produktiv miteinander auszutauschen, statt in festgefahrenen Prozessen zu verharren. In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt sind sie daher nicht nur gefordert, zukunftsfähige Unternehmensstrategien zu entwickeln und zu implementieren, sondern den Wandel auch selbst als Vorbild zu leben und ihre Mitarbeiter mitzunehmen.
Skills im digitalen Zeitalter
Wer sich im Unternehmen um Digitalisierungsaspekte kümmert, steht vor einem riesigen Aufgabenberg: Digitalexperten sollen zukunftsfähige Digitalstrategien entwerfen und digitale Geschäftsmodelle entwickeln. Es gilt, E-Business-Projekte zu planen, umzusetzen und mit Hilfe der richtigen Kennzahlen zu optimieren. Sie sollen den Markt an Digital-Business-Technologien überblicken und in der Lage sein, die passenden Lösungen auszuwählen oder als Product-Owner zumindest auf Augenhöhe mit externen Consultants und Developern zusammenzuarbeiten.
Recruiting oder Weiterbildung?
Qualifizierte Mitarbeiter spielen eine Schlüsselrolle für Unternehmen, sind jedoch schwer zu finden und auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt. Unternehmen sollten daher eine doppelte Strategie zur Personalgewinnung für das Digital Business fahren: Neben dem Recruiting von Digital-Fachkräften muss auch das bestehende Personal weiterentwickelt werden. So können erfahrene Mitarbeiter beispielsweise berufsbegleitend zu E-Commerce Managern und Digital Transformation Architects ausgebildet werden, die bereits während ihrer Weiterbildung neue Ideen und Lösungen für ihren Unternehmensbereich entwickeln und schließlich als Vorreiter der digitalen Transformation ins Unternehmen zurückkehren.
Weitere Themen in diesem Whitepaper
Weiterbildung in Zahlen
- Welchen Stellenwert hat berufliche Weiterbildung in Deutschland?
- Wie viele Unternehmen haben eine Weiterbildungsstrategie?
- Welche Formen der Weiterbildung liegen im Trend?
Wege zum Lernerfolg
- Welche Lernformate eignen sich? Präsenz, online oder hybrid?
- Welche Rolle spielen Praxisnähe und Erfahrungsaustausch?
- Worauf ist bei der Auswahl einer Weiterbildung zu achten?
Weiterbildung zur Digitalisierung: Drei Best Practices
- Das Weiterbildungsstipendium bei Robert Bosch
- Flexicare 50+: Digitale Kompetenzen in der Pflege
- Die Akademie Würth