Im Modul »Strategie & Ziele im Digital Business« beschäftigen Sie sich mit folgenden Fragestellungen
- Was bedeutet die Digitalisierung für mein Unternehmen?
- Wie sehen erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle aus und was kann ich daraus für mein eigenes Business ableiten?
- Wie gehe ich bei der Entwicklung einer Digitalstrategie vor?
- Welche Methoden und Tools kann ich dafür einsetzen?
- Wie verändern sich Kaufgewohnheiten und Nutzerbedürfnisse durch die Digitalisierung und wie kann ich darauf reagieren?
Keyfacts
Dauer
- 4 Seminartage
Buchungsoptionen
- Einzelbuchung
- Buchung im Rahmen der Zertifikatstracks
E-Commerce Manager und
Digital Transformation Architect
Kosten
- 2.320 €
Die Inhalte des Moduls »Strategie & Ziele im Digital Business«
TAG 1
- Einführung in die Digitalisierung
- Digitale Vorreiter und aktuelle Trends im Digital Business
- Herausforderungen für Unternehmen (interne und externe Faktoren)
- Auswirkungen der Digitalisierung am Beispiel eines Business-Case (Project-Model-Canvas, 100-Tage-Projektplan)
TAG 2
- Grundlagen Digital Business
- Strategien & Geschäftsmodelle
- Plattform-Business & Marktplätze
- Bausteine einer E-Commerce-Strategie (Kundenzentrierung, Sortiment, Preis, Marketing, Vertrieb, Service, Fulfillment, IT)
- Strategie-Entwicklung mittels SWOT/TOWS-Analyse
TAG 3
- Vom Kunden zur Strategie
- Zielgruppenanalyse
- Customer-Journeys (Grundlagen, Kanäle und Endgeräte, Customer-Journey-Mapping, Personas, Attributionsmodelle, Cross-Channel- und Cross-Device-Tracking)
TAG 4
- Design-Thinking
- Hintergrund & Grundlagen
- Mindset, Prozess, Methoden
- Workshop
Lernen Sie, Digitalstrategien zu entwickeln, um die Herausforderungen der digitalen Transformation zu meistern
Ob Industrie, Handel oder Service – die Digitalisierung erfordert von Unternehmen jeder Branche, schnell zu handeln und sich den internen sowie externen Herausforderungen digitaler Transformation zu stellen. Auch wenn sich der Wandel in einigen Sektoren schneller vollzieht als in anderen, wird jede Organisation mit dieser Hürde, aber vielmehr dieser Chance, eine digitale Strategie aufzubauen, konfrontiert. Warum sie dann nicht nutzen und der Konkurrenz das Feld überlassen?
Die Frage, was Digitalisierung überhaupt bedeutet und welche aktuellen Trends die Wirtschaft beschäftigen, stellt sich jeder, der sich mit dieser Veränderung und der eigenen digitalen Strategie genauer auseinandersetzt. Denn voreilige Reaktionen sind nicht immer zielführend. Erfolgreiche Digitalisierung erfordert, sich mit Trends und Entwicklungen zu beschäftigen und diese in Hinblick auf das eigene Geschäftsmodell und die eigenen Zielgruppen zu evaluieren.
Design-Thinking und agile Methoden unterstützen dabei, komplexe Problemstellungen zu strukturieren, schnell Lösungen für diese zu entwickeln, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und die Entwicklung der digitalen Strategie voranzutreiben.
Das Digital Business benötigt aber mehr als die Anwendung von Techniken und Methoden. Zukunftsfähige Unternehmensstrategien und Geschäftsmodelle integrieren den digitalen und nutzerzentrierten Gedanken, müssen jedoch häufig erst entwickelt werden.
Die Unternehmensorganisation umzugestalten ist allerdings gar nicht so einfach, wenn sich Abläufe, Prozesse und Verantwortlichkeiten bereits gefestigt haben. Tools wie SWOT- und TOWS-Analyse oder Project- und Business-Model-Canvas helfen, Grenzen und Potenziale des Unternehmens aufzudecken und eine digitale Strategie zu entwickeln.
Im Mittelpunkt des digitalen Zeitalters findet der Kunde seinen Platz. Er beeinflusst durch seine Bedürfnisse die strategische Ausrichtung und Entwicklung des Marktes maßgebend. Mithilfe von Zielgruppenanalysen wird die Heterogenität der Kunden erfasst und in eine klare Struktur gebracht. Diesen Zielgruppen kann mit Personas ein Gesicht und eine Persönlichkeit verliehen werden, um Kundenbedürfnisse zu ermitteln und greifbar darzustellen.
Mittels Customer-Journeys ist es wiederum möglich, jeden einzelnen Touchpoint mit der Kundenbrille zu betrachten und so Optimierungspotenziale abzuleiten, um der jeweiligen Zielgruppe die auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Customer-Experience zu bieten.
Der Design-Thinking-Ansatz dient dazu, solch komplexen Problemstellungen zu begegnen und im Laufe eines Entwicklungsprozesses jederzeit flexibel auf neue Anforderungen, unbekannte Größen oder technologische Herausforderungen reagieren zu können. Im Zentrum des iterativen Design-Thinking-Prozesses stehen die Nutzer und ihre Bedürfnisse.
Die Analyse dieser Bedürfnisse bildet die Basis für Ideen und Lösungsmöglichkeiten, die anschließend in die Entwicklung eines Prototypen fließen, der direkt an Nutzern getestet und auf Basis ihres Feedbacks weiterentwickelt wird. In einem Design-Thinking-Workshop durchlaufen die Seminarteilnehmer diesen Prozess selbst und lernen dabei eine Vielzahl an Design-Thinking-Methoden kennen.
Jetzt anmelden
Weitere Intensivmodule im Überblick
Sie möchten mehr erfahren? Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
Benjamin Eckhardt
Digital Business School | dotSource SE